Sebastian Hoeneß und Alexander Nübel vom VfB Stuttgart (Foto: IMAGO, Imago Images / Pressefoto Baumann)

Fußball | Bundesliga

VfB Stuttgart: Trainer Sebastian Hoeneß stellt Nübel-Rückkehr in Aussicht

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Michi Glang

Stuttgarts Stammtorhüter Nübel musste zuletzt verletzt aussetzen. In Bremen könnte er das VfB-Gehäuse wieder hüten. Trainer Hoeneß warnt zudem vor den schwächelnden Werderanern.

Trainer Sebastian Hoeneß vom VfB Stuttgart hegt Hoffnungen, dass Stammtorhüter Alexander Nübel im Auswärtsspiel der Bundesliga bei Werder Bremen wieder zwischen den Pfosten stehen kann. Der 27-Jährige fiel zuletzt aufgrund muskulärer Probleme im Gesäßbereich aus und wurde von Fabian Bredlow vertreten.

"Er war letzte Woche schon kurz davor, wieder zu spielen. Am Ende war es eine Risikoabwägung", sagte der Coach drei Tage vor dem Aufeinandertreffen am Sonntag (15:30 Uhr im Liveticker und Audiostream auf sportschau.de). "Er wird am Freitag komplett ins Mannschaftstraining einsteigen. Wenn dem so wäre und alles gutgeht, dann ist er sicher auch eine Option für das Wochenende."

VfB Stuttgart: Sebastian Hoeneß warnt vor Werder und dem Publikum

Der VfB könnte an der Weser den sechsten Auswärtssieg nacheinander einfahren. Dadurch würden die Schwaben mit dem 21. Saisonsieg eine weitere Bestmarke des Vereins einstellen. 

In Bremen erwartet Hoeneß aber einen Gegner, der den Stuttgartern alles abverlangen wird. Dabei haben die Werderaner seit sieben Pflichtspielen nicht mehr gewonnen und fünf davon verloren. "Ich finde Bremen deutlich besser, als es gerade wirkt", sagte Hoeneß. "Das ist eine schwer zu bespielende Mannschaft. Dort kann richtig Energie entstehen, wenn die Fans die Mannschaft tragen. Da müssen wir alles dafür tun, dass das nicht passiert."

VfB will "das Ding zu Ende bringen"

Stuttgart spielt in der kommenden Saison auf jeden Fall in der Europa League. Ohne konkret die Königsklasse zu erwähnen, ließ Hoeneß durchblicken, dass sie nun durchaus das Ziel sei: "Die Ausgangslage ist klar, die Europa League haben wir klar gemacht, wir wollen versuchen, das Ding zu Ende zu bringen."

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